Seenotrettungskreuzer + shoppen, schoppen, shoppen...

Wetterbericht	Speisekarte
Heute war das Wetter in der Gesamtübersicht warm, ausgenommen zwei kleiner Regenschauer in den Mittags- und Abendstunden.	Am Morgen hatten wir ein „Jugendfeuerwehr-Zeltlager-Standard-Frühstück“. Am Mittag stand ein Picknick mit Frikadellen-Brötchen, Eiern, Äpfel, Süßes, etc. auf der Menükarte. Am Abend gab es Bauerntopf mit Reis, Karottensalat und Crêpes.

Um ca. 8:45 Uhr fuhren wir mit voller Besatzung wieder nach Laboe, heute jedoch um dort den im hafen stationierten Seenotrettungskreuzer aufzusuchen, dessen Übung mit einem Hubschrauber wir bereits zu Beginn der Woche vom Hausstrand aus beobachtet hatten. Als wir in Laboe waren hatten wir eine halbe Stunde Zeit zur freien Verfügung, um uns im Hafenbecken umzusehen - danach gingen wir den Seenotrettungskreuzer „Berlin“ besichtigen. Dabei bekamen wir einige interresante Infos zum Schiff und der Seenotrettung, die damit betrieben wird. Als wir den Maschinenraum betraten, fiel uns auf, dass das Schiff eine eigene Sauna integriert hatte (der Maschinenraum war nämlich etwas wärmer). Die Seenotrettungskreuzer sind keine stattliche Einrichtung, sondern werden von der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger“ (DgzRS) betrieben und ausschließlich durch Spenden finanziert. Sehr interessant gestalten sich die Arbeitszeiten der Seenotretter: Sie sind immer 14 Tage am Stück auf dem Schiff stationiert (leben dort), anschließend sind sie wieder 14 Tage zu Hause. Jeder Interessierte erhielt noch ein kleines „Jahrbuch“ (eigentlich ein „Heft“), bevor wir uns von der vierköpfigen Besatzung von gut ausgebildeten Ersthelfern verabschiedeten. Dann machten wir uns nach der Fahrt nach Kiel in Gruppen zu mindestens je drei Personen auf den Weg, um Shoppen zu gehen (z.B. in Karstadt, Kaufhof, H & M oder C & A). Bevor wir uns zum Auto aufmachten, aßen einige noch ein Eis (oder nahmen einen, natürlich alkoholfreien Cocktail zu sich). Als wir dann wieder auf dem Zeltplatz ankamen, nutzten einige die verbleibende Zeit, um bis zum Abendessen um an den Strand zu gehen. Nachdem Michelle bereits am Dienstag Abend angereist war, kamen heute pünktlich zum Abendessen Thomas Kreis und Julian Bock mit seiner Mutter am Zeltplatz an. Kurz bevor es dann (ca. 60!) Crêpes gab, musste Gregor unbedingt noch verartztet werden, da er sich beim Unterlegholz-für-den-Tisch-basteln einen Nagel in den Fuß gerammt hatte. Während der letzte Crêpes noch nicht verschlungen war, wurde bereits das Lagerfeuer entzündet, an dem der Abend schließlich ausklang... (oder auch am Notebook, für die, die euch diesen Text hier präsentieren ;-))

Tobi und Mo