Bald geht’s Heim – Die letzten Stunden an der Ostsee
Wetterbericht |
Speisekarte |
Bis zum Nachmittag blickten nur etliche Wolken auf uns herunter. Jedoch spätestens beim Abendessen prasselte heftiger Regen auf uns herab.
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Mittags: Nudelsuppe, Kaiserschmarrn mit Obst und Apfelmus Abends: Döner oder Pizza
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Heute starteten wir später als sonst üblich in den Tag. Erst gegen 9.00 Uhr ertönte die Glocke als Frühstückssignal.
Den Rest-Vormittag verbrachten wir dann schließlich am Zeltplatz. Thomas ging mit einigen Fußballbegeisterten zu einem nahegelegenen Bolzplatz, um dort ein kleines Turnier zu veranstalten. Allen Teilnehmern stand es frei, an einer Hafenrundfahrt in Kiel teilzunehmen. Herbert, Joachim, Robert, Patrick und Marius machten sich schließlich gegen 10.30 Uhr auf, um den Kieler Hafen zu erkunden. Die planmäßige Abfahrt um 11.05 Uhr verzögerte sich schließlich bis 12.30 Uhr. Natürlich fuhr das Boot auch an einem anderen Steg ab. Im Gespräch mit dem Kapitän stellte sich heraus, dass er ebenfalls einmal einer Jugendfeuerwehr angehörte. Er erklärte uns vieles über den Hafen. Beispielsweise sahen wir Containerschiffe, die die Container in Hamburg abholen und dann in Kiel und anderen Häfen verteilen. Wir sahen noch U-Boote und eine seismologische Station der Bundeswehr, die zu einer weltweiten Erdbebenüberwachungseinrichtung gehört. Wir erfuhren auch, dass das Versorgungsschiff, das wir schon im Kieler Marinestützpunkt gesehen hatten „Frankfurt“ heißt und vor vier Wochen erst von einem Einsatz aus Kapstadt zurückgekommen ist. Zum Schluss fuhren wir noch an den großen Fähren, die nach Norwegen und Schweden übersetzen vorbei. Genau um 14.00 Uhr beobachteten wir noch den „Kronprins Harald“ beim Auslaufen nach Norwegen.
Zeitgleich zu der Hafenrundfahrt beschäftigten sich die restlichen Teilnehmer am Zeltplatz mit den Vorbereitungen für die morgige Abfahrt. Nach dem Mittagessen bestand für die Jugendlichen die Möglichkeit, in Friedrichsort noch ein paar Einkäufe für die Heimfahrt zu tätigen.
Die Betreuer räumten die Küchenutensilien und das Inventar des Aufenthaltszeltes soweit wie möglich zusammen und starteten den üblichen „Spülmarathon“, der am Ende jeden Zeltlagers notwendig wird, wenn man alle Teller, Tassen, Messer, Gabeln, Töpfe, Schüsseln usw. zu Hause schnellstmöglich verstauen möchte.
Da unsere Küche seither nicht mehr existiert, mussten heute Abend der Pizza-Bringdienst und der Dönerladen für uns kochen.
Anschließend nahmen wir uns gemeinsam Zeit, die letzten zwei Wochen Revue passieren zu lassen, wobei jeder Lob und Tadel äußern konnte.
Kommentar von Nicole:
Mich hat es sehr gefreut, dass den Jugendlichen unser diesjähriges Zeltlager gefallen hat und es kaum was auszusetzen gab. Schön, dass wir Betreuer Euch ein ansprechendes Programm bieten konnten.
Ich bedanke mich auf diesem Weg ganz herzlich bei allen Teilnehmern für das gelungene Zeltlager. Besonders will ich mich bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern bedanken, die mich täglich bei den Vorbereitungen in der Küche unterstützt haben.
Nicole, Herbert und Gaby
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