Den ganzen Tag sonnig, gegen Abend bewölkt und ein kurzer Schauer.
Morgens: Zeltlager-„Standard“-Frühstück Mittags: Chili con Carne und Jogurt Abends: Putenschnitzel mit Paprika-Sahnesoße und Knödel sowie Salat und als Nachtisch Obstquark.
Nach dem Frühstück um 8:30 Uhr wurde der Tag am Zeltplatz verbracht. Während die einen „Mensch ärgere dich nicht“ spielten, bereiteten andere das Mittagessen vor oder gaben sich der Sonne an unserem „Hausstrand“ hin. Neben dem allgemeinen Lagerleben mussten auch zwei unserer Mitfahrer die ortsansässige Ärztin besuchen. Während der Küchendienst das Geschirr vom Mittagessen spülte, haben die restlichen Bewohner der Zelte sich daran gemacht, die Schlafzelte von kiloweise feinem Ostseesand zu befreien, der sich nach 1 ½ Wochen am Strand fast in jeder Ritze der Taschen, Matzratzen und natürlich dem Zeltboden befand. Leider hatte diese Aktion von Zelt zu Zelt eine unterschiedliche Wirkung. Bei den Mädchen (unser Zelt!!) konnte man fast vom Boden essen, jedoch bei den Jungs konnte man leider noch Sandburgen bauen…. Nach der „Zelte-von-Sand-befrei-Aktion“ haben wir bei unseren „Nachbarn“ (auch eine Jugendgruppe) Kanus geliehen. Mit zwei einer, einem vierer Kanu und einer Nussschale wurde die Ostsee unsicher gemacht. Aber wie das so bei uns ist, ist es nicht beim „langweiligen“ Paddeln geblieben. So gut wie niemand ist von diesem Paddelausflug trocken zurückgekommen. Während die meisten nun auf der Ostsee paddelten, haben die am Zeltplatz Zurückgebliebenen den Nachmittag unter anderem damit verbracht, eine ausgerissene Ecke in einem der Schafzelte zu nähen. Was sich aber als gar nicht so einfach herausstellte, da der Stoff an einigen Stellen stärker war als unsere (letzte) Nadel. Das letzte Stück haben wir aber auch mit einer abgebrochenen Nadel geschafft.
Kurz nach dem - natürlich wie immer vorzüglichen - Abendessen machten wir uns um 22:00 Uhr auf den Weg zu einer Nachtwanderung, auf der uns sehr lebensechte Gespenster begegneten (ich glaube, die beiden haben ihre Bestimmung gefunden :-)) und ein paar Kracher den Kreislauf auf Hochtouren laufen ließen. Schade, dass sich nicht alle auf den Weg machen konnten, sondern einige die Zeit am Zeltplatz verbrachten. Jetzt sitzt der noch wache Teil am Lagerfeuer (was auch ich gleich machen werde) und lässt den Tag mit Knobibaguette ausklingen.
Katrin
Bildergalerie
Zum Vergrößern einfach auf das jeweilige Bild klicken...